Im Sommer 2017 sind wir in unser neues Heim gezogen. Von der Stadt auf's Land, vom Mehrfamilienhaus auf einen ausgebauten Kotten. Alles hochwertig und hell, genug Platz, Garten. Super Vermieter, tolle Nachbarn. Zwischen Wäldern und Feldern, mit Fuchs, Rotwild, Dachsen und, ja, Wölfen. Warum also weitersuchen? 

Weil dann doch ein Raum fehlt. Weil die Küche nicht so ist, wie wir uns das vorstellen. Weil der Garten ein wenig klein ist. Und vor allem: weil es nicht uns gehört.

Doch wann wird man als junge Familie aktiv, sich nach Eigentum umzusehen? Bei uns war es so, dass eines der Nachbarhäuser zum Verkauf stand. Das war für uns der Startpunkt, das Thema Eigenheim anzugehen. 

Das genannte Nachbarhaus haben wir natürlich nicht bekommen und uns war klar, dass in der direkten Nachbarschaft nicht viel zu holen ist. Daher der Klassiker: Immobilienportal angeschmissen, Suchauftrag mit E-Mail Notification eingestellt und immer mal wieder schauen. Und viel wichtiger, sich bei Sparkasse und Volksbank für das angekündigte Neubaugebiet auf die Interessentenliste setzen lassen. 

Und dann: Zeit vergehen lassen und abwägen, was wir wollen und was nicht.

Wie kommt man nun auf die Idee, ein Holzhaus zu bauen? Einzig und allein durchs Fernsehen... Timberkings auf DMAX oder irgendeinem anderen Sender war bei uns der Auslöser. Auch wenn beim zusehen schon klar war, dass die gezeigten Dimensionen und Ausführungen wohl unser Budget sprengen würden. Aber die Idee war geboren und wir haben angefangen, das Thema Blockhaus/Holzhaus näher zu betrachten.